Die letzten Jahre wurde vermehrt Kritik (zu wenig Händler, Eintritt, zu wenig Attraktivität) am Stadtfest geübt. Auch seitens der Verwaltung war es schwierig, für die Veranstaltung ausreichend Mitmacher zu finden. Folglich hat sich die Verwaltung mit den Verantwortlichen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, des Citymarketings und des Arbeitskreises Stadtfest zusammengesetzt und Gedanken über eine Neukonzeption gemacht.

 

Schwerpunkt: Tag des offenen Denkmals

Das Stadtfest wird es in der bisherigen Form nicht mehr geben, sondern der Tag des offenen Denkmals soll mehr bespielt werden. Kombiniert mit dem Aktionstag „autofreie Stadt“ kann der Tag neues, so etwa geschichts- und denkmalinteressiertes Publikum und Fotografen, für die Stadt begeistern. Der Touristik Service möchte verschiedenste Stadt- und Themenführungen anbieten. Als zentraler Anlaufpunkt dient der Spitalhof. Hier kann man auch die Infrastruktur des am Samstag vorhandenen Festes mit Edenkobener Weinschänke und Fischer verwenden. Nachmittags können im Spitalhof Musikkapellen auftreten.

 

Neu: Bürgerfest

Es ist angedacht, dass „Dinkelsbühl leuchtet“ Ende August künftig an zwei Tagen stattfindet. Der Samstagabend soll im Wesentlichen wie bisher ablaufen. Am darauffolgenden Sonntag könne die vorhandene Infrastruktur wie die Außenbestuhlung der Gastronomiebetriebe und die Bühnen genutzt werden. Der Tag soll unter dem Motto „Von Bürger für Bürger“ eine Art Bürgerfest mit Konzerten, Tanzvorführungen, Chordarbietungen und Vereinspräsentationen sein. Auf diesen Sonntag wird dann auch für die Verbesserung der Besucherfrequenz und zur Bereicherung des Bürgerfestes der Bartholomäusmarkt verlegt.