• Die Wörnitz ist in Teilbereichen des Wörnitzstrandbads zu sehr verlandet. Diese Sedimente sollen abgetragen werden und das Flussbett soll vertieft werden. Das Wasserwirtschaftsamt wird sich erfreulicherweise an den Planungen, der Organisation und an den Kosten dieser umfangreichen Maßnahme beteiligen. Zuerst wurde nun eine artenschutzrechtliche Prüfung in Auftrag gegeben. Nachdem alle Kostenberechnungen, Vertragsvereinbarungen, die Grundstückssuche für die Deponierung des Aushubs und die bauvorbereitenden Maßnahmen (u.a. Baustraßen in der Wörnitz) getroffen wurden, kann idealerweise im Frühjahr oder Herbst 2021 ausgebaggert werden
  • Der Uferbereich zwischen Wörnitz und dem (Wohnmobil-) Parkplatz an der Larrieder Straße soll 2020 aufgewertet und erlebbar gemacht werden. Diese Idee haben die Stadtverwaltung und die Stadtwerke bei einem Vor-Ort-Termin mit dem Wasserwirtschaftsamt besprochen. Das Amt wird hierzu einen etwa 10 m-breiten Uferstreifen von der Stadt kaufen und überplanen. Das Augenmerk der Planungen soll hierbei auf eine Zugänglichkeit zum Wasser und auf eine ökologische Aufwertung gelegt werden. Denkbar wären Bänke, Wege und Schautafeln. Für die Stadt ergeben sich daraus viele Ökopunkte und der Uferbereich wird für Einheimische und Gäste attraktiv gestaltet.
  • Das Wasserwirtschaftsamt rät von einer Sanierung des Abfallstegs, etwa analog des Schwedenstegs, ab, so das Ergebnis eines Vor-Ort-Termins Mitte Februar mit dem Stadtbauamt und den Stadtwerken. Das Geld, das man jetzt in eine Sanierung des Abfallstegs investiere, investiere man umsonst, mutmast das Amt. Man wisse noch nicht, mit wieviel Aufliegern das Wehr ausgebaut werden wird, auch sei der Verlauf der Fischtreppe noch unklar. Zwar hat das Wasserwirtschaftsamt bereits ein Ingenieurbüro für die Berechnungen zum Hochwasserschutz in Dinkelsbühl beauftragt, jedoch habe man nicht zuletzt aufgrund der Landesgartenschau in Wassertrüdingen jegliche Behördenkapazitäten zurückstellen müssen. Der Planungsstand sei noch zu früh.