Hauptamtsleiter Thomas Staufinger informierte das Gremium darüber, das die Große Kreisstadt DKB Genehmigungsbehörde für zahlreiche Veranstaltungen im Historischen Stadtkern der Stadt Dinkelsbühl ist. Ziel des Sicherheitskonzeptes ist es, demnach die Sicherheit der Veranstaltungen in der Innenstadt vorzubereiten und damit einen Rahmen für Veranstalter und Behörden zu schaffen, der Planung und Umsetzung der Veranstaltungen erleichtert und für alle Beteiligten die Voraussetzungen und Bedingungen klar regeln soll. Bereits im Vorfeld bzw. im Rahmen der Erstellung wurden hierzu die Fachbehörden, Polizei, Rotes Kreuz Feuerwehr, aber auch z.B. Festspiel beteiligt bzw. angefragt und um Stellungnahme gebeten.

 

Ergebnis ist, dass nunmehr ein Sicherheitskonzept für die fünf Großveranstaltungen in der Altstadt „Dinkelsbühl leuchtet“, „Heimattreffen Siebenbürger Sachsen“, „Kinderzeche“, „Stadtfest“, „Weihnachtsmarkt“, sowie für die Krämermärkte im Bereich Untere Schmiedgasse/Bauhofstraße vorliegt.

 

Nach Vorstellung der einzelnen Bereiche die das Sicherheitskonzept regelt, ging Herr Staufinger noch auf die Umsetzung der Regelungen, und auf die Auswirkungen auf die einzelnen Großveranstaltungen ein. Insbesondere bei der Kinderzeche wird es aufgrund der Teilnahme von Pferden die gravierendsten Änderungen geben. Hier ging er auf die einzelnen Themenbereiche wie „Änderungen in der Turmgasse“, „Rettungsweg Steingasse“, „Alkohol“, „Begleitpersonen“, „Schutzkappe für den Kleinen Obristen“ und „Veranstalter der Kinderzeche“ ein.

 

Als Fazit seines Berichtes sagte Herr Staufinger, dass das Sicherheitskonzept insgesamt eine im Vorfeld unter allen Beteiligten abgestimmte wichtige Grundlage für Stadtverwaltung und beteiligte Behörden für die Planung und Umsetzung unserer Veranstaltungen ist. Es dient dazu den Besuchern und Beteiligten ein möglichst sicheres Freizeiterlebnis beim Besuch unserer Veranstaltungen in Dinkelsbühl zu bieten.

 

Stadtrat Huber lobte in diesem Zusammenhang die notwendige Sensibilität bei der Umsetzung des Sicherheitskonzeptes. Stadtrat Schneider wies im Zusammenhang mit dem Sicherheitskonzept auf die Gefahren hin, die seiner Meinung nach beim Summerbreeze-Festival entstehen, wenn die großen Besuchermassen die Luitpoldstraße auf ihrem Weg von der Bushaltestelle an der Schwedenwiese zu den Supermärkten auf der anderen Straßenseite der Luitpoldstraße queren werden. OB Dr. Hammer verwies hierzu auf die Eigenverantwortung der Festivalbesucher sowie auf die Pflichten des Veranstalters.