Sitzung: 25.06.2014 SR/007/2014
Hauptamtsleiter
Thomas Staufinger informierte das Gremium darüber, das die Große Kreisstadt DKB
Genehmigungsbehörde für zahlreiche Veranstaltungen im Historischen Stadtkern
der Stadt Dinkelsbühl ist. Ziel des Sicherheitskonzeptes ist es, demnach die
Sicherheit der Veranstaltungen in der Innenstadt vorzubereiten und damit einen
Rahmen für Veranstalter und Behörden zu schaffen, der Planung und Umsetzung der
Veranstaltungen erleichtert und für alle Beteiligten die Voraussetzungen und
Bedingungen klar regeln soll. Bereits im Vorfeld bzw. im Rahmen der Erstellung
wurden hierzu die Fachbehörden, Polizei, Rotes Kreuz Feuerwehr, aber auch z.B.
Festspiel beteiligt bzw. angefragt und um Stellungnahme gebeten.
Ergebnis ist, dass
nunmehr ein Sicherheitskonzept für die fünf Großveranstaltungen in der Altstadt
„Dinkelsbühl leuchtet“, „Heimattreffen Siebenbürger Sachsen“, „Kinderzeche“, „Stadtfest“,
„Weihnachtsmarkt“, sowie für die Krämermärkte im Bereich Untere
Schmiedgasse/Bauhofstraße vorliegt.
Nach Vorstellung
der einzelnen Bereiche die das Sicherheitskonzept regelt, ging Herr Staufinger
noch auf die Umsetzung der Regelungen, und auf die Auswirkungen auf die
einzelnen Großveranstaltungen ein. Insbesondere bei der Kinderzeche wird es
aufgrund der Teilnahme von Pferden die gravierendsten Änderungen geben. Hier
ging er auf die einzelnen Themenbereiche wie „Änderungen in der Turmgasse“, „Rettungsweg
Steingasse“, „Alkohol“, „Begleitpersonen“, „Schutzkappe für den Kleinen
Obristen“ und „Veranstalter der Kinderzeche“ ein.
Als Fazit seines
Berichtes sagte Herr Staufinger, dass das Sicherheitskonzept insgesamt eine im
Vorfeld unter allen Beteiligten abgestimmte wichtige Grundlage für
Stadtverwaltung und beteiligte Behörden für die Planung und Umsetzung unserer
Veranstaltungen ist. Es dient dazu den Besuchern und Beteiligten ein möglichst
sicheres Freizeiterlebnis beim Besuch unserer Veranstaltungen in Dinkelsbühl zu
bieten.
Stadtrat Huber
lobte in diesem Zusammenhang die notwendige Sensibilität bei der Umsetzung des
Sicherheitskonzeptes. Stadtrat Schneider wies im Zusammenhang mit dem
Sicherheitskonzept auf die Gefahren hin, die seiner Meinung nach beim
Summerbreeze-Festival entstehen, wenn die großen Besuchermassen die
Luitpoldstraße auf ihrem Weg von der Bushaltestelle an der Schwedenwiese zu den
Supermärkten auf der anderen Straßenseite der Luitpoldstraße queren werden. OB
Dr. Hammer verwies hierzu auf die Eigenverantwortung der Festivalbesucher sowie
auf die Pflichten des Veranstalters.