Sitzung: 24.09.2014 SR/009/2014
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Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz
teilt in einem Schreiben mit, dass sie bezüglich der Baumaßnahme
„Jugendherberge“ im Jahr 2015 Förderungen in Aussicht stellt.
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Mit einem Schreiben des Landratsamtes
Ansbach wird dem Waldorfkindergarten die Betriebserlaubnis bis 31.08.15 in der
Alten Hauptschule erteilt. Auch der Kindertagesstätte St. Paul wird die
Betriebserlaubnis bis 31.08.15 unter Mitnutzung der Räume im Gemeindehaus St.
Paul erteilt.
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Das Bay. Wissenschaftsministerium hat
wie im Jahr 2013 einen Zuschuss für das Landestheater im Jahr 2014 in Höhe von
190.000 Euro bewilligt.
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An der Christoph-von-Schmidt-Grundschule
gibt es heuer wieder eine Ganztagesklasse in der ersten Jahrgangsstufe.
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Für die Beschaffung der
Geräteausstattung für die Atemschutz-Werkstatt werden aus Mitteln, die dem Bay.
Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr aus dem
Feuerschutzsteueraufkommen zur Verfügung gestellt worden sind, 26.000 Euro
bereitgestellt.
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Dr. Hammer berichtet, dass auf dem Titel
der Zeitschrift des Bayerischen Gemeindetags der Ausgabe 08/2014
erfreulicherweise ein Foto von der Kinderzeche abgebildet ist.
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Dr. Hammer berichtet, dass die
Delegation aus der finnischen Partnerstadt Porvoo sich per Brief ausdrücklich
noch einmal für den Aufenthalt während der Kinderzeche in Dinkelsbühl bedankt
hat. Dem Brief ist eine finnische Zeitung beigelegt, in der über Dinkelsbühl
und die Kinderzeche erzählt wird.
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Dr. Hammer liest einen Zwischenbericht
von der Verwaltung zum Thema „Friedwald“ vor. Die Verwaltung hat aufgrund
vorgegebener Kriterien wie großflächige Laubholzkulturen von 10 bis 15 ha,
weder im Forstrevier Wört als auch Dinkelsbühl keine einwandfrei geeigneten
Standorte für die Umsetzung eines „Friedwalds“ gefunden.
In einer Besprechung im November 2013 mit Bestattungsinstitut,
Friedhofsgärtnern und Steinmetzen wurde sich dafür ausgesprochen, den
bestehenden Friedhof als zentrale Einrichtung zu stärken und auszubauen. In der
Stadtratssitzung wurde festgelegt, dass man das Thema „Friedwald“ auf Basis
dieses Zwischenberichts der Verwaltung in der nicht-öffentlichen Sitzung im
November besprechen wird und die Ergebnisse dann öffentlich vorstellt.
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Voraussichtlich im November 2014 wird
der Plan der angedachten Trasse der Ostumfahrung B25 öffentlich ausgelegt. Das
Staatliche Bauamt wird während diesen Zeitraums bei einer öffentlichen
Infoveranstaltung die Trassenführung erläutern.
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Dr. Hammer informiert den Stadtrat über
den Verfahrensstand der geplanten Wind-kraftanlagen. Bezüglich der
beabsichtigten Anlage bei Hellenbach fehlen noch die Ergebnisse der
Flugsicherung. Was die Anlagen bei Wäldershub-Fichtenau angeht, steht noch die
Verabschiedung des Regionalplans aus. Bezüglich der Anlagen
„Sinbronn-Villersbronn“ wurden in einem Abstimmungsgespräch zwischen der Stadt
Dinkelsbühl, dem Landratsamt Ansbach, dem Luftamt Nordbayern, dem Aeroclub
sowie dem Antragssteller ABOWind die letzten Punkte geklärt. Ende September
werden die Rodungsarbeiten beginnen. Bis Juli 2015 sollen das Windrad am
Steckenberg und die drei Windräder am Eichelberg errichtet sein.
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In der Klausurtagung des Stadtrats im
Mai diesen Jahres wurde vereinbart, die Verkehrsführung im Altstadtbereich zu
optimieren. So soll 2014 eine Verkehrszählung an den vier Stadttoren erfolgen,
die nun an eine Firma vergeben wurde. Die Daten dienen als Grundlage für den
Bauausschuss, um zu entscheiden, ob in einem Probebetrieb in einem
repräsentativen Zeitraum im Jahr 2015 eine Einbahnregelung durchs Rothenburger
Tor und durchs Wörnitztor gemacht werden kann. Eine erneute Verkehrszählung
soll dann als Entscheidungsgrundlage für eine Verkehrsoptimierung dienen.
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Auch heuer war trotz der unsicheren
Wetterprognosen das Stadtfest - nicht zuletzt wegen des neuen Kinderprogramms
mit Gaukler - wieder ein großer Erfolg. Dr. Hammer erläutert diesen Erfolg
anhand der verkauften Karten. Wurden 2012 rund 5.700 Karten verkauft und
letztes Jahr 5.950, so konnte 2014 die 6.000er-Marke geknackt werden.