Sitzung: 24.09.2014 SR/009/2014
Vorlage: VI/083/2014
Bericht
Bei neuen Bauvorhaben, wie z. B. der Erschließung der Baugebiete Gaisfeld verweist OB Dr. Hammer auf die laufenden Verfahren, die in den Sitzungen behandelt werden.
Nicht
zuletzt für die neuen Stadtratsmitglieder erläutert Stadtbaumeister Holger
Göttler exemplarisch am Bauvorhaben „Scherzer Waldeck“ die Vorgehensweise.
Am Anfang steht die Bewertung der Grundstücke. Aus der sich ergebenden Punktezahl entstehen - abzüglich den ökologischen Ausgleichsmaßnahmen, die im Rahmen
der Bebauungsfläche erbracht werden können - die
Ausgleichsfaktoren, die ein ökologisches Ausgleichsverfahren erbringen muss. Im
Beispiel Scherzer wurden Fledermauskeller errichtet, wofür als Ausgleichsfaktor
2 ha gutgeschrieben werden konnten. Weitere Maßnahmen sind hier z. B.
„zonierter Waldrand“, „Aufforstung“, „Tannenverjüngung“ und „extensives
Grünland“.
Die Firma Scherzer hat zur Umsetzung und zum Unterhalt bzw. zur Pflege dieser
Maßnahmen auf das städtische Ökokonto 600.000 Euro bezahlt.