Bericht

 

Bei neuen Bauvorhaben, wie z. B. der Erschließung der Baugebiete Gaisfeld verweist OB Dr. Hammer auf die laufenden Verfahren, die in den Sitzungen behandelt werden.

 

Nicht zuletzt für die neuen Stadtratsmitglieder erläutert Stadtbaumeister Holger Göttler exemplarisch am Bauvorhaben „Scherzer Waldeck“ die Vorgehensweise.

Am Anfang steht die Bewertung der Grundstücke. Aus der sich ergebenden Punktezahl entstehen - abzüglich den ökologischen Ausgleichsmaßnahmen, die im Rahmen

der Bebauungsfläche erbracht werden können - die Ausgleichsfaktoren, die ein ökologisches Ausgleichsverfahren erbringen muss. Im Beispiel Scherzer wurden Fledermauskeller errichtet, wofür als Ausgleichsfaktor 2 ha gutgeschrieben werden konnten. Weitere Maßnahmen sind hier z. B. „zonierter Waldrand“, „Aufforstung“, „Tannenverjüngung“ und „extensives Grünland“.
Die Firma Scherzer hat zur Umsetzung und zum Unterhalt bzw. zur Pflege dieser Maßnahmen auf das städtische Ökokonto 600.000 Euro bezahlt.