Sitzung: 22.10.2014 SR/010/2014
- Auf Anfrage der Stadt erläuterte die PI Dinkelsbühl in einem
Schreiben, dass von Januar bis September 133 Geschwindigkeitsmessungen im
Stadtgebiet durchgeführt wurden. Davon entfielen auf die B 25 sieben
Messungen. Insgesamt fünf Verstöße wurden zur Anzeige gebracht. Was die
Schwerlastverkehrskontrollen entlang der B 25 angeht, wurden seit Januar
36 Kontrollen durchgeführt. Dabei wurden 22 Verstöße, darunter vier
Verstöße wegen Mautausweichverkehr, zur Anzeige gebracht.
- In der Juli-Stadtratssitzung hatte Stadtrat Mattausch angefragt, ob
dem „Verschwinden“ von Gießkannen auf dem Friedhof technisch Einhalt
geboten werden könnte. Die Verwaltung hat sich erkundigt, dass vier
Gießkannenständer mit Münzschlössern inkl. Montage etwa 5.000 Euro kosten
würden. Vorerst wurden deshalb 30 neue Kunststoffgießkannen mit einem festen
städtischen Aufkleber für rund 500 Euro angeschafft.
- Nach dem Bay. Pflege- und Wohnqualitätsgesetz wurde das
Altenpflegeheim der Hospitalstiftung im Juni unangemeldet kontrolliert.
Laut dem nun vorliegenden Prüfbericht wurden keine Mängel festgestellt.
- Der Gemeinderat der Gemeinde Mönchsroth stimmte in seiner letzten
Sitzung der Kooperation mit der Stadt Dinkelsbühl bei der Umsetzung des
Breitbandförderverfahrens zu.
- Für die Sanierung des Warnecke-Hauses zur Schaffung von Räumen für
den Bühnenbetrieb der Freilichtbühne des Landetheaters bewilligte die
Regierung von Mittelfranken aus Mitteln des Bay. Finanzministeriums
insgesamt 110.000 Euro.
- Der DB-Ticketverkauf im Touristik Service musste aufgrund
untragbarer Vertragskonditionen der Deutschen Bahn eingestellt werden. In
einem Schreiben an Innenminister Herrmann im August hat Dr. Hammer um
Unterstützung gebeten. Herrmann teilte mit, dass der Freistaat leider auf
die Gestaltung der Konditionen der DB AG keinen Einfluss nehmen kann.
- Aufgrund von Beschwerden aus der Bevölkerung zu verschiedenen Vorkommnissen am Heimattag der Siebenbürger Sachsen, gab es ein Gespräch mit den Vertretern der Siebenbürger Sachsen. Es wurde vereinbart, dass, um Verunreinigungen im Rathaus zu vermeiden, am Veranstaltungsende ein Kontrollgang durch das Rathaus durchgeführt wird. Bezüglich der Lärmbelästigung, die vom Zeltplatz ausgeht, werden die Veranstalter in einem ersten Schritt auf die Störenfriede zugehen und gegebenenfalls in einem zweiten Schritt selbst Anzeige erstatten, damit die Polizei einschreiten kann. Was den Müll in der Altstadt anbelangt, muss die Reinigungsfirma zukünftig öfter und sorgfältiger kontrollieren. Damit bei den nächsten Heimattagen die Gastronomie mehr eingebunden werden kann, werden interessierte Gastronomen eine von den Siebenbürger Sachsen ausgearbeitete Liste bekommen, welche die Ideen für eine bessere Zusammenarbeit beinhalten.