Turnusgemäß war die SPD an der Reihe die Weihnachtsansprache 2014 zu halten. halten. Die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulrike Fees dankte zunächst der Verwaltung und führte dann auf, dass ein Blick in den Terminkalender der Stadt zeigt, dass es im vergangenen Jahr rund 800 Termine gab, die in Dinkelsbühl stattgefunden haben; noch nicht die Sitzungen des Stadtrats, der Ausschüsse und der Arbeitskreise eingerechnet. Beispielhaft nannte die Stadträtin einige kulturelle Highlights wie „850 Jahre Segringen“, „125 Jahre Maler in Dinkelsbühl“ und „Schönste Altstadt Deutschlands (Focus)“ Als „einschneidendstes“ Ereignis bezeichnete sie die Kommunalwahl - „wir mussten uns neu sortieren“. Frau Fees fügte mit dem Hinweis, dass unterschiedliche Meinungen und Positionen die Gesellschaft auch weiterbringen, das Zitat „Konflikte sind das Salz in der Suppe der Demokratie“ an. Sie begrüße es ausdrücklich, dass man in entscheidenden Themen aufeinander zugehe. Dies zeige z.B. die grundsätzliche gemeinsame Haltung zur Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen.

 

OB Dr. Hammer schloss sich Frau Fees mit einem Dank an Verwaltung und an das Gremium des Stadtrats an. Man habe ein gutes erstes halbes Jahr nach der Wahl hinter sich und allen geht es „um die Stadt und nicht um die Partei“. Man habe zusammen wichtige Entscheidungen getroffen und auch 2015 und die weiteren Jahre werden die Stadt „Mammut-Themen“ und anstehende Entscheidungen beschäftigen. Als Beispiele nannte Dr. Hammer die Hochwasserfreilegung, die Sanierung des Münsters, die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen und die evtl. kommenden Fragen rund um die Etablierung einer Stromtrasse in Westmittelfranken.