Sitzung: 17.12.2014 SR/012/2014
Turnusgemäß
war die SPD an der Reihe die Weihnachtsansprache 2014 zu halten. halten. Die
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulrike Fees dankte zunächst der
Verwaltung und führte dann auf, dass ein Blick in den Terminkalender der Stadt
zeigt, dass es im vergangenen Jahr rund 800 Termine gab, die in Dinkelsbühl
stattgefunden haben; noch nicht die Sitzungen des Stadtrats, der Ausschüsse und
der Arbeitskreise eingerechnet. Beispielhaft nannte die Stadträtin einige
kulturelle Highlights wie „850 Jahre Segringen“, „125 Jahre Maler in
Dinkelsbühl“ und „Schönste Altstadt Deutschlands (Focus)“ Als
„einschneidendstes“ Ereignis bezeichnete sie die Kommunalwahl - „wir mussten
uns neu sortieren“. Frau Fees fügte mit dem Hinweis, dass unterschiedliche
Meinungen und Positionen die Gesellschaft auch weiterbringen, das Zitat
„Konflikte sind das Salz in der Suppe der Demokratie“ an. Sie begrüße es
ausdrücklich, dass man in entscheidenden Themen aufeinander zugehe. Dies zeige
z.B. die grundsätzliche gemeinsame Haltung zur Unterbringung von Asylbewerbern
und Flüchtlingen.
OB Dr. Hammer schloss sich Frau Fees mit einem Dank an
Verwaltung und an das Gremium des Stadtrats an. Man habe ein gutes erstes
halbes Jahr nach der Wahl hinter sich und allen geht es „um die Stadt und nicht
um die Partei“. Man habe zusammen wichtige Entscheidungen getroffen und auch
2015 und die weiteren Jahre werden die Stadt „Mammut-Themen“ und anstehende
Entscheidungen beschäftigen. Als Beispiele nannte Dr. Hammer die Hochwasserfreilegung,
die Sanierung des Münsters, die Unterbringung von Asylbewerbern und
Flüchtlingen und die evtl. kommenden Fragen rund um die Etablierung einer
Stromtrasse in Westmittelfranken.