Nach 50 Dienstjahren und 32 aufgestellten Haushalten (seit 1984) bei der Stadt Dinkelsbühl geht Stadtkämmerer Günter Pomp zum 31.08.2015 in den Ruhestand. „Eine solide und vorausschauende Arbeit zum Wohle der Stadt, geprägt von einem enormen Fachwissen und einem profunden Schatz an Erfahrungen“, so dankte Dr. Hammer ihm bei dessen Verabschiedung im Rahmen der Juli-Stadtratssitzung.

 

Günter Pomp absolvierte ab 01.09.1965 die Laufbahn des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes bei der Stadt Dinkelsbühl. Zum 01.09.1967 wurde er Beamter auf Widerruf (Stadtinspektoranwärter). Im Herbst 1970 legte er erfolgreich die Anstellungsprüfung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst ab und zum 21.12.1970 wurde er als Inspektor angestellt. Ab 08.04.1976 wurde er Beamter auf Lebenszeit und vier Monate später zum Stadtoberinspektor in der Steuer- und Grundstücksverwaltung befördert. Ab 02.05.1983 hat man ihm die Leitung der damaligen Abteilung IV, jetzt Amt 2 (Finanzabteilung) und die Funktion des „Stadtkämmerers“ übertragen und im Juli des gleichen Jahres wurde er zum Verwaltungsamtmann befördert. Ab Juli 1986 durfte er sich Verwaltungsamtsrat nennen und ab März 2001 schließlich Verwaltungsoberamtsrat (neue Bezeichnung seit 01.01.2011: Verwaltungsrat).

 

 Herr Pomp war während seiner Ausbildung und auch anschließend immer in der Finanzabteilung der Stadt tätig. Insgesamt werden dies mit Eintritt in den Ruhestand dann unglaubliche 50 Jahre gewesen sein, davon über 32 Jahre als Stadtkämmerer und Leiter der Abteilung. Herr Pomp erinnerte in seiner kleinen Abschiedsrede an die vielen großen Projekte wie etwa die Landesgartenschau 1988, die Umsetzung des Abwasserkonzepts, die Dorferneuerungen und die großen Sanierungsmaßnahmen in der Altstadt. Es gab „Höhen und Tiefen, aber es überwiegen die positiven Zeiten“ so Pomp.

 

In Ergänzung zum Warnecke-Bild, das Herr Pomp zum 40-jährigen Dienstjubiläum bekommen hat, bekam er nun zu seiner Verabschiedung ein weiteres Warnecke-Bild. Weiterhin bekam er eine Laterne und Wein geschenkt. Die Laterne soll ihn als „Wächter über unsere Finanzen“ erinnern und der trockene Rotwein sei „passend zu seinem trockenen Humor“ so Dr. Hammer bei der Geschenkübergabe.