Sitzung: 27.07.2015 SR/008/2015
Nach 50 Dienstjahren und 32
aufgestellten Haushalten (seit 1984) bei der Stadt Dinkelsbühl geht
Stadtkämmerer Günter Pomp zum 31.08.2015 in den Ruhestand. „Eine solide und
vorausschauende Arbeit zum Wohle der Stadt, geprägt von einem enormen
Fachwissen und einem profunden Schatz an Erfahrungen“, so dankte Dr. Hammer ihm
bei dessen Verabschiedung im Rahmen der Juli-Stadtratssitzung.
Günter Pomp absolvierte ab
01.09.1965 die Laufbahn des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes bei
der Stadt Dinkelsbühl. Zum 01.09.1967 wurde er Beamter auf Widerruf
(Stadtinspektoranwärter). Im Herbst 1970 legte er erfolgreich die
Anstellungsprüfung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst ab und
zum 21.12.1970 wurde er als Inspektor angestellt. Ab 08.04.1976 wurde er
Beamter auf Lebenszeit und vier Monate später zum Stadtoberinspektor in der
Steuer- und Grundstücksverwaltung befördert. Ab 02.05.1983 hat man ihm die
Leitung der damaligen Abteilung IV, jetzt Amt 2 (Finanzabteilung) und die
Funktion des „Stadtkämmerers“ übertragen und im Juli des gleichen Jahres wurde
er zum Verwaltungsamtmann befördert. Ab Juli 1986 durfte er sich
Verwaltungsamtsrat nennen und ab März 2001 schließlich Verwaltungsoberamtsrat
(neue Bezeichnung seit 01.01.2011: Verwaltungsrat).
Herr Pomp war während seiner Ausbildung und
auch anschließend immer in der Finanzabteilung der Stadt tätig. Insgesamt
werden dies mit Eintritt in den Ruhestand dann unglaubliche 50 Jahre gewesen
sein, davon über 32 Jahre als Stadtkämmerer und Leiter der Abteilung. Herr Pomp
erinnerte in seiner kleinen Abschiedsrede an die vielen großen Projekte wie etwa
die Landesgartenschau 1988, die Umsetzung des Abwasserkonzepts, die
Dorferneuerungen und die großen Sanierungsmaßnahmen in der Altstadt. Es gab
„Höhen und Tiefen, aber es überwiegen die positiven Zeiten“ so Pomp.
In Ergänzung zum Warnecke-Bild, das Herr Pomp zum
40-jährigen Dienstjubiläum bekommen hat, bekam er nun zu seiner Verabschiedung
ein weiteres Warnecke-Bild. Weiterhin bekam er eine Laterne und Wein geschenkt.
Die Laterne soll ihn als „Wächter über unsere Finanzen“ erinnern und der
trockene Rotwein sei „passend zu seinem trockenen Humor“ so Dr. Hammer bei der
Geschenkübergabe.