Die Gewerbesteuer hat 2016 ein „Allzeithoch“ von 9.383.000 Euro erreicht. Die Gewerbesteuereinnahmen liegen damit um knapp 2,9 Mio Euro über dem Haushaltsansatz von 6,5 Millionen. Der vom OB Dr. Hammer Ende letzten Jahres schon mal genannte Betrag von 8,5 Mio hat sich gegen Jahresende nochmals um eine knappe Million nach oben entwickelt. Die Dinkelsbühler Unternehmen haben in den letzten 3 Jahren offensichtlich gut verdient. Auch die jüngsten Neuansiedlungen und Betriebserweiterungen haben zu dieser positiven Entwicklung entsprechend beigetragen.

 

Der Trend bei der Gewerbesteuer stimmt:

 

2012: 5.423.735 Euro

2013: 7.184.112 Euro

2014: 6.508.769 Euro

2015: 6.332.884 Euro

2016: 9.383.592 Euro

 

In der Gesamtbetrachtung wird sich auf Grundlage einer prosperierenden Wirtschaft auch die Einkommenssteuerbeteiligung nach oben entwickeln (2016: 5.564.000 Euro; 2017: 5.800.000 Euro).

 

Im Ergebnis 2016 werden wir aufgrund der steuerlichen Entwicklung bei der Stadt einen Rekord-Überschuss des Verwaltungshaushaltes zu verzeichnen haben. 2016 wird keine Kreditaufnahme (eingeplant waren 1,5 Mio) benötigt. Der Schuldenstand Anfang 2017 wird damit entgegen der prognostizierten 24 Mio bei 22,4 Mio liegen.

 

Im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs haben wir von den 2,9 Mio Mehreinnahmen im Jahr 2016 bereits 523.000 Euro als zusätzliche Gewerbesteuerumlage abgeführt, nach den Berechnungen des Stadtkämmerers werden 2018 bei der Schlüsselzuweisung rund 900.000 Euro fehlen die gleiche Summe fällt als Kreisumlage an. Unterm Strich verbleibt also vom Mehraufkommen eine Summe von ca. 580.000 Euro im Stadtsäckel.