Sitzung: 20.06.2017 SR/007/2017
Vorlage: 3/053/2017
Bei der Erstellung
des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für die Stadt Dinkelsbühl
wurden erste Schritte abgearbeitet und so konnten dem Dinkelsbühler Stadtrat
und interessierten Bürgern in einer Sitzung im Konzertsaal erste
Zwischenergebnisse präsentiert werden. Die entsprechende Präsentation hierzu
wird an alle Stadträte übersandt.
Herr Matthias
Prüller und Herr Ulrich Noßwitz vom beauftragten Büro imakomm präsentierten die
aufgrund von Erfassungen, Erhebungen und Zählungen, Workshops, sowie Beteiligungen der Bürgerschaft
gewonnenen Erkenntnisse. Konkret von der Fa. imakomm angesprochen bzw. aus den
Reihen der Stadträte angefragt wurden z.B. Themen wie zusätzliche Parkflächen
um die Altstadt, die Anzahl der öffentlichen Stellplätze in der Altstadt, die
Frage nach einem Parkleitsystem, vorhandene bzw. benötigte Outletflächen, Leerstände
in der Altstadt, die sonntäglichen Stadtsperrungen, sowie die Problematik des
Durchgangsverkehrs.
Seitens imakomm
wurden als Handlungsfelder u.a. die Gestaltung des Straßenraumes für Fußgänger
und Radfahrer (z.B. Barrierefreiheit, Fußgängerleisysteme), die Neuordnung des
Parkens und dessen Bewirtschaftung (Parkleitsystem), die Verknüpfung der
Kernstadt mit der Altstadt (Wohnen und Gewerbe) sowie die „neue Mobilität“
(E-Mobilität und Apps) angesprochen.
In der Sitzung
stellte sich heraus, dass gerade zum Thema „ruhender und fließender Verkehr“
sowie „Parkraumbewirtschaftung und Parkleitsystem“ noch viele Fragen offen
sind. Aus diesem Grund soll es nach den Sommerferien eine Sondersitzung des
Stadtrates im kleinen Schrannensaal geben, an dem die verkehrlichen Themen
angesprochen und mit dem bauftragten Büro diskutiert werden sollen. Zur
Vorbereitung der Sitzung sollen in den Fraktionen bereits die Fragen hierzu
gesammelt und dann über die Verwaltung gebündelt an imakomm weitergeleitet
werden