Bei der Erstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für die Stadt Dinkelsbühl wurden erste Schritte abgearbeitet und so konnten dem Dinkelsbühler Stadtrat und interessierten Bürgern in einer Sitzung im Konzertsaal erste Zwischenergebnisse präsentiert werden. Die entsprechende Präsentation hierzu wird an alle Stadträte übersandt.

 

Herr Matthias Prüller und Herr Ulrich Noßwitz vom beauftragten Büro imakomm präsentierten die aufgrund von Erfassungen, Erhebungen und Zählungen, Workshops,  sowie Beteiligungen der Bürgerschaft gewonnenen Erkenntnisse. Konkret von der Fa. imakomm angesprochen bzw. aus den Reihen der Stadträte angefragt wurden z.B. Themen wie zusätzliche Parkflächen um die Altstadt, die Anzahl der öffentlichen Stellplätze in der Altstadt, die Frage nach einem Parkleitsystem, vorhandene bzw. benötigte Outletflächen, Leerstände in der Altstadt, die sonntäglichen Stadtsperrungen, sowie die Problematik des Durchgangsverkehrs.

 

Seitens imakomm wurden als Handlungsfelder u.a. die Gestaltung des Straßenraumes für Fußgänger und Radfahrer (z.B. Barrierefreiheit, Fußgängerleisysteme), die Neuordnung des Parkens und dessen Bewirtschaftung (Parkleitsystem), die Verknüpfung der Kernstadt mit der Altstadt (Wohnen und Gewerbe) sowie die „neue Mobilität“ (E-Mobilität und Apps) angesprochen.

 

In der Sitzung stellte sich heraus, dass gerade zum Thema „ruhender und fließender Verkehr“ sowie „Parkraumbewirtschaftung und Parkleitsystem“ noch viele Fragen offen sind. Aus diesem Grund soll es nach den Sommerferien eine Sondersitzung des Stadtrates im kleinen Schrannensaal geben, an dem die verkehrlichen Themen angesprochen und mit dem bauftragten Büro diskutiert werden sollen. Zur Vorbereitung der Sitzung sollen in den Fraktionen bereits die Fragen hierzu gesammelt und dann über die Verwaltung gebündelt an imakomm weitergeleitet werden