Sitzung: 25.10.2017 SR/12/2017
- Helmut
Müller (SPD) bat, den Bahnübergang in der Feuchtwanger Straße
auszubessern. Dies sei Sache der Bayernbahn, so Dr. Hammer, mit der man in
Kontakt stehe.
- Paul
Beitzer (SPD) sprach den geplanten Biomarkt an der Ellwanger Straße an.
Seiner Meinung nach sei dieser in der Altstadt besser aufgehoben. Bei der
Genehmigung sei ausdrücklich Lebensmitteleinzelhandel neben der Bäckerei
erwünscht gewesen, auch zur Nahversorgung der westlichen Stadtteile, so
Dr. Hammer, dass dies nun „Bio“ und von einem örtlichen Unternehmer
angeboten werde, sei kein Nachteil.
- Ulrike
Fees (SPD) erwähnte mit Bedauern, dass der Bauausschuss beim Besuch des
Landesdenkmalrates nicht eingeladen wurde; neben den Vertretern Pro-Outlet
und den Gegnern. Die Einladung war jedoch nicht Sache der Stadt sondern
des Denkmalrates.
- Gerhard
Zitzmann (Grüne) erwähnte die Berichterstattung eines Magazins des BR zum
Neubau der Wörnitzbrücke bei Neustädtlein. Nach Darstellung des BR sei die
Brücke bei doppelten Kosten nur gebaut worden, um Zuschüsse einzufahren.
Dr. Hammer griff die Frage gerne noch einmal auf und erläuterte, dass die
Alternative nur Sperrung oder Abbruch der Brücke und damit des einzigen
Wörnitzübergangs bis Wilburgstetten gewesen wäre. Da Radwege über die Brücke
führen, war das staatliche Bauamt eingeschaltet, das eine entsprechende
Ausführung fordere, z. B. Barrierefreiheit, mäßige Steigungen etc. Paul
Beitzer erwähnte, dass auch der Bund Naturschutz in einer Stellungnahme
keine Probleme gesehen habe.
- Dr.
Matthias Lammel (FW) berichtete, dass in der Nördlinger Straße besonders
morgens zwischen 5 und 8 Uhr sowie in der Zeit zwischen 15.30 und 17.30
Uhr zu schnell gefahren werde und bat um weitere Kontrollen.
- Michael
Sczesny (FW) erwähnte die Beleuchtung im Stadtpark. Dies sei Sache des
neuen Lichtkonzepts im Rahmen des ISEK, so Dr. Hammer. Außerdem bat
Sczesny, die Wegweisung auf Toiletten in Stadtparknähe zu verbessern. Die
Anregung wird aufgenommen.
- Markus
Schneider (FW) sprach eine Änderung bei dem geplanten Hotelneubau an der
Ellwanger Straße an. Gegenüber den vom Stadtrat genehmigten Seminarräumen
seien nun Hotelsuiten vorgesehen. Seiner Meinung nach, hätte die Änderung
dem Gremium noch einmal vorgelegt werden müssen. Dies sah auch Elke Held
so, die darum bat, die Angelegenheit noch einmal aufzugreifen.
Außerdem monierte er, dass dem letzten Blickpunkt ein Flyer „Romantik Outlet“ beigelegen habe. Dies sollte nicht sein, so Dr. Hammer, auf die Austräger habe man aber auch keinen Einfluss.