• Um die Sicherheit der Fußgänger beim Verlassen des Friedhofs zu gewährleisten sieht Stadtrat Dr. Zwicker beim Geh- und Radweg und beim Überqueren der Mönchsrother Str. laut Aussagen von v.a. älteren Mitbürgern Handlungsbedarf. Dr. Hammer erläuterte, dass bereits extra aufgestellte Pflanzkübel und Markierungen Radfahrer ausbremsen. Drei Friedhofsausgänge würden drei Zebrastreifen bedeuten, was ein Verkehrschaos auslösen würde. Die Anordnung einer Tempo-30-Zone wurde bereits in einer Versuchsphase aufgrund zahlreicher Verstöße, wieder verworfen. Gerne könne man vor Ort jedoch die Situation noch einmal neu bewerten.
  • Stadtrat Zitzmann fragte nach, ob und wenn ja, welche Ausgleichsmaßnahmen für die Fällung der Eiche in Langensteinbach getroffen werden. Dr. Hammer schilderte, dass im Bauausschuss die letzten drei Jahre immer wieder über den Sachverhalt berichtet wurde und dass die Eiche weder im Eigentum der Stadt war, noch auf städtischen Grund gestanden habe. Laut Unterer Naturschutzbehörde war die Eiche rechtlich gesehen kein Naturdenkmal. Mit diesen Voraussetzungen gilt nur privates Recht, so dass der Eigentümer über eine Fällung entscheiden durfte. Stadtrat Lechler berichtete, dass u.a. bei einer Stadtteilversammlung deutlich wurde, dass aufgrund der großen offensichtlichen Schäden am und im angrenzenden Haus die Mehrheit der Bevölkerung der Fällung nicht widersprochen hat. Zum Ausgleich für die Eichen pflanzt dessen Eigentümer zeitnah drei Ersatzbäume auf noch nicht endgültig festgelegtem öffentlichem Grund.
  • Stadtrat Georg Piott erkundigte sich nach dem aktuellen Stand der Etablierung eines stationären Blitzers in Neustädtlein. Dr. Hammer berichtete, dass demnächst auf Anregung des Stadtteilsprechers eine Bedarfsampel eingerichtet wird. Da in Bayern die Installation stationärer Blitzer sehr rudimentär gehandhabt wird, werden die Chancen hier trotz Rückmeldung, dass der Sachverhalt mit einer Verkehrszählung überprüft wird, als eher schlecht eingeschätzt, so auch Daniel Rotter von der Polizeiinspektion Dinkelsbühl, der ergänzte „60km/h ist zudem auch für die Fußgängersicherheit zu schnell“. Eine Alternative könnte in Zusammenarbeit mit Wilburgstetten ein teilstationärer Blitzer sein.

Mit dem Brückenbau in Neustädtlein werde 2019 begonnen.