Sitzung: 28.11.2018 SR/013/2018
Vorlage: 2/058/2018
Bisherige Tätigkeiten:
Im ersten Schritt
wurde eine Übersicht aller Gewerbebetriebe in der Altstadt erstellt, und diese
in Branchen eingeteilt um eine Arbeitsgrundlage für etwaige Anfragen zu haben.
Anschließend wurden die leerstehenden Ladenlokale aufgenommen.
Aufgrund der Gespräche
mit den Eigentümern wurden die Leerstände in folgende Kategorien unterteilt:
1.
Keine
Vermietung aufgrund von: baulichen Gegebenheiten (wie z.B. Zugang zur
Vermieterwohnung mitten im Laden, sanierungsbedarf), altersbedingt, nicht
erwünscht, Verkauf ist angedacht, Eigentümer weiß es noch nicht sicher
2. Umbau zur Wohnung
3. Bereits reserviert oder Mietvertrag
unterzeichnet
4. Vermietungsbereit
5. Rückmeldung des Eigentümers steht noch
aus
Bei den Objekten
bei denen sowohl die Fläche, als auch der Vermieter vermietungsbereit sind,
wurden dann die wichtigsten Daten des Leerstandes erfasst, d.h.
Mietpreisvorstellung, Nutzungsbeschränkungen, Ausstattung, bauliche
Besonderheiten, und auch Anzahl der Stufen am Eingang wegen der
Barrierefreiheit. Aus diesen Daten und Bildern erstelle ich dann ein
Kurzexposé, welches Interessenten ausgehändigt werden kann um einen Überblick
zu erhalten.
Im Zuge dieser
Erfassung der Gewerbeflächen der Altstadt, wurden die Überschneidungen mit
Maklern immer deutlicher. Deshalb wurden die ortsansässigen Makler (VRB,
VR-Bank, Brenner und Sparkasse) zu einem Gespräch eingeladen. Bei diesem
Treffen verständigte man sich darauf, dass ein gemeinsamer Immobilienpool die
beste Lösung ist.
Bei der Erfassung
der Leerstände wurde auch das Gespräch mit bereits angesiedelten Einzelhändlern
gesucht. Hier wurde angemerkt, dass es bei einer Neueröffnung viele
verschiedene Ansprechpartner und Anlaufstellen im Rathaus gibt. Deshalb wird
gerade ein kurzer Rathaus-Leitfaden verfasst.
Die nächsten Schritte sind:
1.
Den
Kontakt zu bereits angesiedelten Gewerbetreibenden auszubauen, um frühzeitig
Erweiterungen, Geschäftsaufgaben oder andere Problematiken zu erkennen.
2.
Die
kommenden Leerstände welche für das folgende Jahr in der Altstadt bekannt sind,
bereits jetzt mit einem passenden Konzept abzufangen.
3.
Die
Eigentümer in der Altstadt von denen bisher noch keine Rückmeldung vorliegt
nochmals kontaktieren, um nachzufragen was mit deren leerstehenden Flächen
geschehen soll. Diese bei Wunsch aufnehmen und in den Pool integrieren.
4.
Weiterhin
in der Umgebung Dinkelsbühls erfolgreiche Gewerbetreibende auf den Standort
aufmerksam machen. Vorerst geschieht dies durch direkte Anschreiben.
5.
Anschließend
dann dieses Konzept auf Peripherie ausdehnen. D.h. z.B. Luitpoldstraße, Gewerbegebiet
usw. (Einige Eigentümer haben sich hier bereits von sich aus gemeldet).
6. Leerständen in den Ortsteilen und Baugebieten.