Bisherige Tätigkeiten:

Im ersten Schritt wurde eine Übersicht aller Gewerbebetriebe in der Altstadt erstellt, und diese in Branchen eingeteilt um eine Arbeitsgrundlage für etwaige Anfragen zu haben. Anschließend wurden die leerstehenden Ladenlokale aufgenommen.

 

Aufgrund der Gespräche mit den Eigentümern wurden die Leerstände in folgende Kategorien unterteilt:

1.    Keine Vermietung aufgrund von: baulichen Gegebenheiten (wie z.B. Zugang zur Vermieterwohnung mitten im Laden, sanierungsbedarf), altersbedingt, nicht erwünscht, Verkauf ist angedacht, Eigentümer weiß es noch nicht sicher

2.    Umbau zur Wohnung

3.    Bereits reserviert oder Mietvertrag unterzeichnet

4.    Vermietungsbereit

5.    Rückmeldung des Eigentümers steht noch aus

 

Bei den Objekten bei denen sowohl die Fläche, als auch der Vermieter vermietungsbereit sind, wurden dann die wichtigsten Daten des Leerstandes erfasst, d.h. Mietpreisvorstellung, Nutzungsbeschränkungen, Ausstattung, bauliche Besonderheiten, und auch Anzahl der Stufen am Eingang wegen der Barrierefreiheit. Aus diesen Daten und Bildern erstelle ich dann ein Kurzexposé, welches Interessenten ausgehändigt werden kann um einen Überblick zu erhalten.

 

Im Zuge dieser Erfassung der Gewerbeflächen der Altstadt, wurden die Überschneidungen mit Maklern immer deutlicher. Deshalb wurden die ortsansässigen Makler (VRB, VR-Bank, Brenner und Sparkasse) zu einem Gespräch eingeladen. Bei diesem Treffen verständigte man sich darauf, dass ein gemeinsamer Immobilienpool die beste Lösung ist.

 

Bei der Erfassung der Leerstände wurde auch das Gespräch mit bereits angesiedelten Einzelhändlern gesucht. Hier wurde angemerkt, dass es bei einer Neueröffnung viele verschiedene Ansprechpartner und Anlaufstellen im Rathaus gibt. Deshalb wird gerade ein kurzer Rathaus-Leitfaden verfasst.

 

Die nächsten Schritte sind:

1.         Den Kontakt zu bereits angesiedelten Gewerbetreibenden auszubauen, um frühzeitig Erweiterungen, Geschäftsaufgaben oder andere Problematiken zu erkennen.

2.         Die kommenden Leerstände welche für das folgende Jahr in der Altstadt bekannt sind, bereits jetzt mit einem passenden Konzept abzufangen.

3.         Die Eigentümer in der Altstadt von denen bisher noch keine Rückmeldung vorliegt nochmals kontaktieren, um nachzufragen was mit deren leerstehenden Flächen geschehen soll. Diese bei Wunsch aufnehmen und in den Pool integrieren.

4.         Weiterhin in der Umgebung Dinkelsbühls erfolgreiche Gewerbetreibende auf den Standort aufmerksam machen. Vorerst geschieht dies durch direkte Anschreiben.

5.         Anschließend dann dieses Konzept auf Peripherie ausdehnen. D.h. z.B. Luitpoldstraße, Gewerbegebiet usw. (Einige Eigentümer haben sich hier bereits von sich aus gemeldet).

6.              Leerständen in den Ortsteilen und Baugebieten.