In der Sitzung war Polizeihauptkommissar Daniel Rotter, Dienstellenleiter der Polizeiinspektion (PI) Dinkelsbühl zu einem Vortrag rund um das Thema „Vandalismus in der Stadt Dinkelsbühl“ zu Gast.

 

Dabei sei unter Vandalismus eine Sachbeschädigung, also immer eine mutwillige Zerstörung, zu verstehen. Straftaten gemäß § 303 ff. Strafgesetzbuch liegen heuer bisher (Stand 21.11.18) 66 vor, während im gleichen Zeitraum vergangenes Jahr 81 gemeldet waren. Seitens der PI erfolgen sowohl präventiv als auch repressiv Maßnahmen wie etwa Jugendschutzkontrollen in Bars und Kneipen, die Installation eines weiteren Jugendkontaktbeamten, das aktive Zugehen auf Jugendliche und Info in den Bereichen Betäubungsmittelgesetz, Alkohol und Vandalismus, die Nachbetreuung von jugendlichen Straftätern oder auch die Zusammenarbeit mit der Presse. Die Strategie der PI ist grundsätzlich, dass gegenüber Straftätern wenig Toleranz gezeigt wird und bereits bei kleineren Delikten eingeschritten wird. Ebenso werde nach Poleirecht vorsorglich eine Identitätsfeststellung vorgenommen, an Brennpunkten wie Schnellrestaurants, Tankstellen und Parkplätzen wird verstärkt kontrolliert und als weitere Maßnahme arbeite man mit Justiz (z.B. Der Fall eines Intensivtäters, mit aktuellem Bewährungswiderruf) zusammen,