Aussprache:

 

Oberbürgermeister Dr. Hammer erläutert den Mitgliedern des Ausschusses sowie den zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern die geänderte Planung der Baumaßnahme Klein, Segringen. Er verdeutlicht, dass man bemüht ist, einen Kompromiss zu erarbeiten, mit dem Bauherr und Ortschaft einverstanden sind. In diesem Zusammenhang teilt er mit, dass man sich in der vorausgegangenen nicht-öffentlichen Sitzung auf das Anbringen einer Holzverschalung sowie von Balkonen in Holzbauweise geeinigt und einen entsprechenden Beschluss gefasst hat.

 

Stadträtin Fees ist enttäuscht, dass das Bauvorhaben nicht wie ursprünglich genehmigt, ausgeführt werden kann. Sie befürwortet jedoch den zurückversetzten Baukörper und kann sich mit den eben genannten Holzelementen anfreunden.

 

Stadtrat Piott ist mit dem Ausbau von nunmehr 3 Geschossen nicht einverstanden. Da in der Angelegenheit eine Entscheidung gefordert wird und ein Mansarddach seiner Meinung nach nicht zum Stadtteil passt, spricht er sich ebenfalls für Holzverschalung sowie Holzbalkonen aus.

 

Stadtrat Zitzmann kritisiert die Vorgehensweise massiv und bittet um mehr Transparenz bei künftigen Verwaltungsangelegenheiten.

 

Stadtrat Wendel unterstützt die Ausführung in Holz.

 

Stadtrat Schöllmann schließt sich dem an und ergänzt, dass durch das Drehen des Baukörpers der alleeartige Charakter der Ortsstraße erhalten bleibt und weiter ausgebaut werden kann.

 

Stadtrat Huber wertet es als unglücklich, dass nach außen etwas anderes kommuniziert wurde als das, was nun tatsächlich kommt. Er hofft, dass der Bauherr das Gebäude entsprechend den Wünschen der Dorfgemeinschaft gestalten kann.